Hennebergisch-Fränkischer Geschichtsverein e.V.
Der 1990 wiedergegründete Hennebergisch-Fränkische Geschichtsverein (HFG) entstand 1935 bzw. 1937 durch Zusammenschluss von drei regionalen Geschichtsvereinen. Deren ältester war der 1832 durch einen Freundeskreis um Ludwig Bechstein (1801-1860) gegründete Hennebergische Altertumsforschende Verein (HAV), der seit 1834 mit Unterbrechungen die „Beiträge zur Geschichte deutschen Altertums“ (5 Bände; ab 1858: Neue Beiträge …, 38 Bände) herausgab. Der an der Fusion beteiligte Verein für Sachsen-Meiningische Geschichte und Landeskunde hatte zwischen 1888 und 1935 94 Bände (Schriften des Vereins …) herausgegeben, der Hennebergische Geschichtsverein zu Schleusingen zwischen 1908 und 1935 18 Bände (Schriften des Hennebergischen Geschichtsvereins …).
Inhaltlich abgedeckt wird der ursprünglich zu den Territorien der Grafen von Henneberg gehörende Raum im Südwesten des heutigen Freistaates Thüringen und im angrenzenden Unterfranken. Daher hat der HFG auch Sitze in Kloster Veßra und Meiningen (Thüringen) sowie in Münnerstadt (Unterfranken). Der erste Band des Jahrbuchs erschien 1937, der zunächst letzte 1941. Nach der Wiedergründung 1990 wurde die Bandzählung fortgesetzt.
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Hennebergisch-Fränkischer Geschichtsverein e.V. (HFG), Hennebergisches Museum, Anger 35, 98660 Kloster Veßra - Verlag
Selbstverlag des Vereins - ISSN
0940-8940 - Erscheinungsweise
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